2016
Eine Jugendmiliz eignet sich die faustische Geschichte an und fragt, wie das Märchen heute erzählt werden kann. Wo sich der Stromanschluss in der alten Armee-Reithalle neben der Kaserne befindet, wissen sie. Wie ein Mischpult funktioniert und wie man Baugerüste montiert, Tonaufnahmen produziert, einen Plattenspieler zum Klingen bringt und mit Waschmaschinen, Motoren, Kettenzügen, Transportanlagen und Munition Musik machen kann – alles kein Problem. Nun muss die paramilitärische Truppe ihre Fähigkeiten und Vorstellungen nur noch mit den Musikern des argovia philharmonic zusammenbringen. Ein tragikomischer Konflikt in berührenden, poetischen und schauderhaften Bildern um die Deutungshoheit über ein Schlüsselwerk der Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts entbrennt.
KONZEPT, REGIE, TON Astride Schlaefli
TECHNIK, BÜHNE Christian Kuntner
DRAMATURGIE Fabienne Naegeli
SPIEL: Tringa Miftari, Céline Ort, Leyla Coskun, Claudio Naef, Zoë Suter, Noah Suter, Eva Keller, Michael Wolf, Sophie Wernli, Andreas Thierstein, Florence Schlumberger, Samuel Frei
MUSIK (ELEKTRONIK) Strotter Inst. Ein Bauer im Anzug
ARGOVIA PHILHARMONIC Douglas Bostock, Ulrich Poschner, Giulio Rubino, Francesco Negrini, Daniel Kühne, Marc Jausi, Christoph Bolliger, Pascal Iten
FOTOGRAFIE Fabrice Nobs
collectif barbare
Astride Schlaefli
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astride@collectif-barbare.ch
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